23. Dezember 2011

Zu gut ist auch nicht gut


Ich bin die letzten Jahre ja eher als DIE Mutti berühmt geworden, die es nie schafft, genügend Plätzchen (oder sogar überhaupt Plätzchen) zu backen in der Vorweihnachtszeit.


Zur Adventfeier der Klasse 1a, sowie der Klasse 3a vor ein paar Tagen wollte ich daher mal endlich zeigen, was in mir steckt und habe mich hinreißen lassen, ganz kurzfristig NOCHMAL eine Sorte Kekse zu backen. So richtig ungesunde, mit viel Zucker und Ahornsirup... pseudoaufgewertet mit einer handvoll Haferflocken...

Um so richtig Eindruck zu schinden, habe ich auf schnöde Plätzchen-Pappteller mit Weihnachtsmotiv verzichtet (die haben schließlich alle) und sogar eigens für die "Präsentation meines Backwerks" kleine Schächtelchen gebastelt.
Ich fand das TOTAL hübsch und voll kreativ und war mir sicher, damit die letzten kargen Jahre wieder gut zu machen!
Ha!

Wie man sich doch täuschen kann!

Ich wurde während den Adventfeiern von Muttis auf meine Kekse angesprochen - aber nur die Frage, wo ich die denn so schnell noch gekauft hätte!
KEINER traute mir zu, dass ich sie selbst gebacken hätte - und dann auch noch diese Schachteln!!!

Da habe ich mir ein schönes Ei gelegt!
Ich gestehe voller Demut: Plätzchen auf Weihnachtsmotiv-Papptellern zeugen von Selbstgemacht und wirken auf die Konsumenten wesentlich vertrauenswürdiger!

2 Kommentare:

  1. Och nö.... die ganze Mühe quasi umsonst... dabei sehen die Kekse samt Kästchen soo toll aus.

    LG

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  2. gibt schlimmeres ...aber ..hasste süss geschrieben;-)

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