31. Juli 2014

Papagena im Ferienmodus {Alltagsgeplänkel}


Nun haben auch wir Bayern endlich die wohlverdienten Sommerferien, hurra! Das Wetter spielt zwar nicht mit - es mutet stark herbstlich an bei all dem Dauerregen - doch wir lassen uns davon die Laune nicht verderben!


Sohnemann bekam am Abend des letzten Schultages seine geliebten Pfannkuchen - für ihn der perfekte Start in die Ferien!
Schön, wenn man Kinder so einfach glücklich machen kann.
Yoda ist die Tage das erste Mal eine große Gassirunde gelaufen. Wir sind zu Fuß bis in den Wald gegangen - auf dem Rückweg hing seine Zunge fast bis zum Boden. Wahrscheinlich lag es nicht nur an der weiten Strecke, sondern ebenso an der warmen, feuchten Luft. Kaum kommt nämlich kurz die Sonne raus, haben wir ein Klima wie in den Tropen (inkl. Mücken und Bremsen).
Fräulein Tochter läutete die Ferien mit einem Mädelsabend ein und lud drei Schulfreundinnen zum Übernachten ein.

Das war vielleicht ein Trubel! Obwohl die Nacht für die jungen Damen sehr kurz gewesen war, gab es am nächsten Morgen ein ausgelassenes Frühstück mit fünf Kindern am Tisch...
Obwohl sie vor lauter Gegacker und Herumgealber kaum zum Essen kamen, aßen sie mit beängstigend gutem Appetit.

Als ich im Anschluss den Tisch abräumte, war kaum noch Wurst oder Käse da, das Nutella-Glas leergekratzt und eine ganze Packung Toastbrot verputzt. Ich konnte mich sogleich daran machen, eine neue Einkaufsliste für die kommenden Tage zu erstellen.
Heute übernachtet der kleine Cousin bei uns - er fragt mit rührender Regelmäßigkeit beim Abholen, ob er bei uns schlafen dürfe... ich kann einfach nie Nein sagen!
Immerhin hatte ich heute den Herrn Papa losgeschickt, sein Bettzeug zu holen, so konnte ich mir erneutes Gästebett-Vorbereiten sparen.


Nächste Woche geht es hoch her bei uns, denn es haben sich gleich fünf Übernachtungsgäste angekündigt. Zum einen werden uns meine Schwester mit Mann und Kindern besuchen kommen,
zum anderen möchte auch die Nichte aus dem Saarland mal wieder vorbeischauen. Sie war schon so lange nicht mehr bei uns - es freut mich ganz kolossal, dass sie uns sehen will!
Bei ihrem letzten Besuch hatte ich übrigens ein paar ganz nette Bilder von ihr gemacht.

Nette Bilder möchte dieses Mal auch meine Schwester... diese werden aber voraussichtlich nicht blogtauglich und nur für den Privatgenuss sein.

Auch wenn ich hier nicht ständig darüber schreibe... meine Ernährungsumstellung läuft gut, ich fühle mich jeden Tag etwas besser. Hin und wieder steige ich auf meinen Crosstrainer (dafür sind die Ferie spitze, weil die Kinder solange auf den Welpen achten können), außerdem gehe ich mit dem Hund raus und werke jede Woche im Garten. An Bewegung mangelt es mir nicht.

Ich habe mich beinahe daran gewöhnt, täglich zweierlei Gerichte zu kochen. Zum ersten Mal hadere ich nicht damit, dass sich die Ansprüche unserer Familienmitglieder nicht so einfach unter einen Hut bringen lassen und akzeptiere den Mehraufwand. Ich habe begriffen - wirklich begriffen, dass ich das für mich mache - und bin es mir endlich absolut wert!

Natürlich plane ich die ganze Kocherei mehr im Voraus und kaufe bewusster ein. Oftmals kann ich ein für mich gekochtes Gericht auf diese Weise auch am nächsten Tag noch einmal essen.

Läuft.

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