22. Juli 2014

Wanderung zur Gindelalm


Als wir auf die Gindelalm wandern wollten, versprach mir der Liebste: "Dieses Mal wird es nicht so hart. Es zieht sich eine kleine Straße in Serpentinen den Berg hinauf... die Steigung ist halb so wild, wirst sehen!"

Ha, Pustekuchen!

Da war zwar eine kleine Straße, die sich nett und adrett den Berg hinauf schlängelte... doch die Kinder fanden die Abkürzung direkt durch den Wald viel spannender - also direkt geradeaus hinauf! Durch den Wald, über Wurzeln und rutschige Steine.

Wieder einmal schnaufte Frau Papagena hinter der Horde her, mit kleinen Lichtblitzen vor Augen, vor lauter Anstrengung.
Verdammt nochmal - wo bleibt bloß die Kondition?

Und wie immer war ich mega-stolz, als wir oben ankamen, auf der kleinen Terrasse Platz nahmen und den Fernblick genossen. Ein kleiner Kuhstall grenzt direkt an den Gastraum, man kommt daran vorbei, wenn man die Waschräume aufsucht. Interessiert beäugen einen dann die jungen Kälber - das ist alles sehr idyllisch!

Es gibt übrigens auf der Gindlalm keinen Strom. Der köstliche Kaiserschmarrn wird auf einem mit Holz geheizten Herd zubereitet.

Wer dort gerne einmal übernachten möchte: es gibt ca. 10 Schlafplätze, allerdings muss man beizeiten reservieren! Wir überlegen, uns eine Übernachtung für nächsten Sommer zu sichern.

Wenn das Wetter mitspielt, ist der Sternenhimmel dort oben bestimmt unglaublich schön. Ich stelle mir das sehr romantisch vor.
 

3 Kommentare:

  1. Solche Aktionen laufen also wie bei uns. Ich schnaufe auch immer hinter der Horde her. ;0)
    Wunderschöne Bilder!

    Liebe Grüße,
    Sonja

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  2. Schöne Bilder hast du von deiner Wanderung mitgebracht . Bei meinem Gatten habe ich da nichts zu befürchten , der läuft nicht gern . :)
    Liebe Grüsse Heike

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    1. Also, BEVOR wir einen Hund hatten, war mein Gatterich ebenfalls sehr lauffaul - das änderte sich mit unserer Ronja aber gewaltig...

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