17. September 2010

Note 1*


Ich stehe morgens auf, richte erst mich, dann das Frühstück her,
mache mir einen Cappuccino (den ich gern etwas abkühlen lasse),
während der Liebste duscht,
wecke ich die beiden Spatz´n auf und helfe ihnen beim Anziehen.

Nachdem wir gemütlich gefrühstückt haben,
laufen wir gemeinsam zum Schulbus,
verabschieden meine Große,
und spazieren dann zu Zweit zum neuen Kindergarten weiter.

Wenn ich Sohnemann in den Kindergarten gebracht habe und wieder daheim ankomme,
lüfte ich das gesamte Haus,
wasche etwas Wäsche,
trinke meinen zweiten Cappuccino,
räume den Frühstückstisch ab,
mache die Betten,
schaue draußen nach, ob der Garten noch da ist,
trage den Müll raus,
laufe zu Fuß (!) zum Einkaufen
und koche das Mittagessen.


Nachdem der Liebste und ich gegessen haben,
fahre ich die Kinder abholen,
die zu Hause als Erstes in den Garten stürmen,
Trampolin hüpfen,
Roller fahren,
Freunde auf dem Spielplatz treffen
und ziemlich den ganzen Nachmittag draußen herumtollen.

Ich erledige derweil meine Büroarbeit,
telefoniere mit Schwester/Freundin/Mutter
schreibe mein Blog weiter,
erledige Dinge für meinen Liebsten/Chef
und bereite das Abendbrot vor.

Beim Abendbrot sitzen wir zusammen und erzählen uns vom Tag,
philosophieren über Gott und die Welt,
erinnern uns an anstehende Termine,
lästern ein Wenig über unsympathische Menschen,
und lachen über Komisches.

Nachdem die Kinder bettfertig sind,
lese ich ihnen 2 bis 5 Kapitel aus dem aktuellen Buch vor
(momentan: "Fünf Freunde und das Seeungeheuer")
und wünsche ihnen gute Träume.

Währenddessen hat es sich der Liebste meist vor dem Fernseher bequem gemacht und entspannt sich mit ´ner ordentlichen Männersendung über Baustellen, Fahrzeuge, Brücken oder Schiffe...

Schlafen die Kinder, schauen wir beide noch etwas in die Glotze
oder quatschen ein Bisschen miteinander...
Spätestens im Schlafzimmer kuscheln wir uns gemeinsam in unser weiches Bett und schlafen den Schlaf der Gerechten,
während im Garten der Wind durch die Apfelbäume streift,
und der Mond zum Fenster herein scheint...

Ich bin endlich zu Hause!

7 Kommentare:

  1. Hach,hört sich herrlich an.Wunderschön geschrieben.

    Ein schönes Wochenende wünscht Dir, Bianca

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  2. Schööööön!
    Herzlichen Glückwunsch auch von mir noch!
    LG
    Kerstin

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  3. ...völlig entspannt hört sich das nun an! Ich freu mich!...

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  4. Liebe Papagena,
    es ist wirklich sehr schön, Deine Zeilen zu lesen. Ich freue mich für Dich, daß Du angekommen bist.
    Sonnige Grüße von Sandra

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  5. ..das hast du sehr schön geschrieben. Das ist wirklich ein Zuhause.
    Liebe Grüße
    Ina

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