16. Juni 2011

Liebe Detektive,

zuerst möchte ich mich bei Euch ganz herzlich für die große Miträtselbereitschaft bedanken!
Ihr habt einige wirklich lustige Vermutungen angestellt.


Der Tathergang aber hat sich folgendermaßen zugetragen:

Es saß der Liebste vor ein paar Tagen gemütlich entspannt im Wohnzimmer auf seinem Sofa.
Er hatte den ganzen Tag hart gearbeitet, und freute sich daher ungemein über Ruhe und Erholung, lehnte sich zurück, platzierte seine Füße auf dem Wohnzimmertisch und dachte an Dies und Das... oder auch an Nichts, wer weiß das schon!

Die Terrassentüre zum Garten war weit geöffnet, die milde, süße Sommerabendluft streifte sanft die zarten Gardinen... ihr anhaftend ein einladender Duft vom Grill der Nachbarn und frisch gemähtem Gras...
Es war wunderbar!
Tiefenentspannt schloss der Liebste seine Augen und genoß den wohlverdienten Feierabend.

Doch was war das?

Ein unangenehmer Ton dran an sein Ohr.
Ein Ton, den man nicht mag, wenn man soeben ins Reich der Träume gleiten möchte!
Ein drohendes Summen... bereits einen juckenden Stich ankündigend...

Eine gemeine Stechmücke hatte sich mit dem Sommerwind ins heimische Wohnzimmer tragen lassen!

So nicht!
Nicht mit Papageno!
Nicht, wenn ER Feierabend hat!

Einem lauerndem Kater gleich kam Spannung in Herrn Papagenos eben noch entspannten Körper. Den Blick konzentriert ins Nichts gerichtet, lauschte er dem Summen, um den Störenfried zu orten.

Da!
Das Mistviech hatte sich auf der Fensterscheibe niedergelassen!
Ha!
Beherzt schlug der Liebste zu!
Routiniert!
Man macht das schließlich nicht zu erstem Mal!
*
*
*
Das Ergebnis seht Ihr hier!


Und die Mücke?
Die tat das einzig Richtige: sie flog wieder unbekümmert summend in den warmen Sommerabendhimmel hinaus!

2 Kommentare:

  1. Na ihr habt doch hoffentlich schnell noch die Haftpflichversicherungsnummer der Mücke notiert...?

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